Die Skulpturen im Schlosspark | ||
Vier Sandsteinkopien barocker Plastiken stehen im Schlosspark:
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Die Kalksteinoriginale aus der Mitte des 18. Jahrhunderts dienten
ursprünglich vermutlich als Attikafiguren und befanden sich seit der Rathenauzeit im Park. Alle Figuren sind aus anderen Zusammenhängen und deshalb auch künstlerisch unterschiedlich. Es sind vermutlich Teile verschiedener Serien von Attikafiguren oder anderen baubezogener Serien (4 Erdteile; griechisch-römische Gottheiten usw., die vielleicht gleichzeitig die Monate oder Jahreszeiten symbolisieren könnten; z. B. Diana = Herbst o. November). |
Die Ildefonso-Gruppe Der Gusseiserne Ofen mit figürlichem Aufsatz ist eine Kopie, die in Lauchhammer um 1800 hergestellt wurde, und stellt die Ildefonso-Gruppe dar, dessen Original ein antikes marmornes römisches Doppelstandbild aus dem 2. Jahrhundert ist und im Museo del Prado in Madrid aufbewahrt wird. Wahrscheinlich ist der 138 verstorbene Kaiser Hadrian dargestellt, der von seinem Genius gestützt in die Unterwelt geleitet wird. mehr ... Für dieses Doppelstandbild existieren aber noch verschiedene andere Interpretationen, von denen keine als sicher gilt:
Es wird aber auch angenommen, dass es sich um die sogenannten Dioskuren Castor und Pollux
handelt, wobei ihre genaue ikonographische Identität jedoch weiter ungeklärt
ist. |