Der Schlosspark zurück
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Der Park im Frühling Angelegt wurde der Park um 1792 auf dem so genannten Apothekerberg für Königin Friederike Luise von Preußen, Gemahlin Friedrich Wilhelms II. Es entstand ein Landschaftsgarten mit verschlungenen Wegen, malerischen Baumgruppen, Grotten und Eremitagen, Strohhütten und Borkenhäuschen. Aus Anlass der Erbauung des Schlosses, aber auch in späterer Zeit wurde der Park ständig umgestaltet, so das von der ursprünglichen Anlage nicht viel übrig geblieben ist.
Erst 1822 gestalteten Landschaftsgärtner unter Aufsicht von Joseph Lenné den Schlossgarten in einen englischen Landschaftspark mit einer Vielzahl von Bäumen und Sträuchern aus Sanssouci um und es wurde ein Obstgarten und Weinstöcke angepflanzt.
1869/70 wurden dann die Terrassen vor dem Schloss mit den geraden Wegen und einem Bassin mit Zinkgussfiguren angelegt, die das Schloss in den Mittelpunkt der nun symmetrischen Anlage rückte. Diese Figuren sind aber heute nicht mehr erhalten.

Die heute noch teilweise vorhandenen verschlungenen Wege in der langgestreckten Parkanlage sind mit Platanen, Berg- und Spitzahorn, Thuja, seltenen Nadelgehölzen und vielen Sträuchern bewachsen und erstrecken sich rund um das Schloss und Teehäuschen und laden zum spazieren ein.
Der Park im Sommer Der Park im Herbst Der Park im Winter
So hat der Park zu jeder Jahreszeit seinen Reiz. Im Frühling blühen auf weiten Rasenflächen Scilla (Blaustern) und auch die seltene Wiesenschlüsselblume, selbst die zahlreichen Hecken blühen.
Im Sommer sind in den blühenden Rabatten und weiten Rasenanlagen viel seltenes Kleingetier zu beobachten und so mancher Gast nutzt seine Freizeit für ein kleines Sonnenbad auf den Wiesen.
Im Herbst lassen die Bäume ihre Farbenpracht erstrahlen und selbst im Winter ist es reizvoll, wenn die Hänge schneebedeckt sind.
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